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Das neue iPhone: Das könnte die 14er-Generation mitbringen

Wie gewohnt wird Apple sein neues iPhone im Herbst 2022 vorstellen. Dabei erwarten Userinnen und User voraussichtlich wesentlich weniger Neuerungen, als sie es von bisherigen iPhone-Releases kennen. Dennoch lohnt es sich, mal einen Blick auf das iPhone 14 und die aktuell bereits brodelnde Gerüchteküche zu werfen.

Allgemeines zum Release des iPhone 14

Jahr für Jahr sorgt der Release der neuen iPhone-Generation nicht nur unter Apple-Fans für gute Stimmung. Auch News-Magazine, Händler und Interessenten für die früheren iPhones fiebern auf den Tag im September hin. Da der Release bisher immer in diesem Monat stattfand, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch dieses Jahr wieder so sein. Anders sieht es lediglich beim iPhone SE aus, dieses könnte uns bereits im März 2022 bevorstehen.

Auch bei den Modellvarianten dürften Fans keine großen Überraschungen erleben. Wie es aktuell aussieht, kommt das iPhone 14 dieses Jahr nicht in einer Mini-Variante. Stattdessen dürfen wir uns auf das „normale“ iPhone 14, das iPhone 14 Max, Pro und Pro Max freuen. Neben einigen kleineren Unterschieden bei der technischen Ausstattung unterscheiden sie sich in erster Linie durch ihre Displaygrößen, die wie folgt aussehen könnten:

  • iPhone 14: 6,1 Zoll
  • iPhone 14 Max: 6,7 Zoll
  • iPhone 14 Pro: 6,1 Zoll
  • iPhone 14 Pro Max: 6,7 Zoll

Auch bei der Kamera und der Konnektivität wird es zwar kleinere Unterschiede geben, die Kaufentscheidung der meisten Kunden richtet sich aber traditionell nach der Größe des Flaggschiffs – und daran dürfte sich auch mit der aktuellen iPhone-Generation nur wenig ändern. Man darf in jedem Fall gespannt sein!

Übrigens: Das iPhone SE 3, das voraussichtlich im März dieses Jahrs erscheint, ist mit einem 4,7 Zoll großen Display ausgestattet und wird Insidern zufolge erstmals weniger als 200 Dollar kosten. Das wäre rund 180 Euro und damit ein echtes Schnäppchen.

Die Kamera: Das wird Käufern hier geboten

Vieles deutet nach aktuellem Stand der Gerüchte darauf hin, dass es zwischen der normalen und der Pro-Variante des iPhone 14 bis auf die Kamera kaum Unterschiede geben wird. Diese lägen dann lediglich noch in der Größe des Displays, wobei sich hier wie immer die Frage stellt, ob eine geringfügig größere Diagonale den doch erheblichen Mehrpreis tatsächlich rechtfertigt.

Die jeweiligen iPhone 14 Pro-Varianten erhalten möglicherweise eine Kamera mit 48-Megapixel-Sensor und werden mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet sein. Das normale iPhone bzw. die Max-Variante erhält dagegen nur eine Kamera mit 12 Megapixeln und insgesamt sechs Gigabyte Arbeitsspeicher. Außerdem wird gemunkelt, dass Apple bei den teureren Modellvarianten auch ein anderes Material für die Gehäuse der Geräte nutzen wird.

Das Design: Nur wenig Unterschiede zum iPhone 13

Wer mit dem iPhone 14 ein völlig neues Design oder zumindest maßgebliche Veränderungen erwartet hat, dürfte wahrscheinlich enttäuscht werden. Denn das iPhone 14 wird sich – soweit zumindest die bisherigen Gerüchte – optisch kaum von seinen Vorgängern unterscheiden. Es wird aber davon ausgegangen, dass das Gehäuse insgesamt etwas schmaler wird und besser in der Hand liegt. Außerdem rechnen Leaker damit, dass der Rahmen der neuen iPhones aus Titanium gefertigt werden könnte.

Weitere Änderungen betreffen die Notch. Sie könnte vollständig verschwinden und durch zwei kleine Schlitze, die die Kamera und die Sensoren der Face ID Technik beinhalten, ersetzt werden. Hinzu kommt der Frontlautsprecher, der sich aber nicht von den bisherigen Modellen und ihren Designs unterscheiden wird. Er bleibt demnach an seiner bekannten Position mittig des Displays.

Apropos Display: Zu ihm gibt es bislang kaum relevante Neuigkeiten. Insbesondere bei der Bildwiederholrate, bei der Apple mittlerweile weit abgeschlagen hinter der Konkurrenz liegt, ist noch nicht bekannt, ob das Unternehmen hieran etwas ändern wird.

Der Anschluss: Bleibt es bei Lightning?

Zur Konnektivität des neuen iPhone 14 trägt auch der verbaute Anschluss bei. Zur Auswahl stehen hier der USB-C-Stecker und der bekannte Lightning-Steckplatz, wobei sich bereits bei den aktuellen iPads ein Trend Richtung USB C eingestellt hat. Möglicherweise setzt Apple diesen bei seinen iPhones fort und stattet auch diese mit dem universelleren Anschluss aus.

Aber: Die EU plant aktuell, USB C als Standard bei Smartphones und anderen Endgeräten einzuführen, um Nutzerinnen und Nutzer von der ständigen Krux mit mehreren Ladekabeln zu befreien. Hier wäre es ein schlauer Zug von Apple, sich den Änderungen anzuschließen und seine iPhones ebenfalls mit USB C auszustatten.

Face ID oder Touch ID?

Beim Fingerabdrucksensor der älteren iPhones – Touch ID genannt – ist die Community seit jeher gespalten. Die einen finden ihn deutlich praktischer als die Gesichtserkennung, die anderen wünschen sich den Ausbau letzterer. Ein nicht unerheblicher Teil der Apple-Fangemeinde kann sich aber auch gut vorstellen, beide Techniken gemeinsam im nächsten iPhone vorzufinden. Besonders in Zeiten von Maskenpflicht ist Face ID kaum nutzbar.

Fazit: Fans dürfen wie immer gespannt sein!

Das neue iPhone 14 wird mit einigen Neuerungen, Updates bei Technologie und einigem mehr daherkommen. Auch wenn die richtig großen Features nach aktuellem Stand ausbleiben, lohnt sich zumindest ein Blick auf die neuen Geräte, sobald sie im Herbst releast werden. Eine Alternative könnte auch das iPhone SE 3 sein, das bereits im März das Licht der Welt erblickt und erstmals günstiger als 200 Dollar sein könnte.

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