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Forex Trading mit iMac und iPhone: Tipps für Einsteiger

Wer mit Währungen traden möchte, muss sich zunächst viel Wissen aneignen. Das Internet bietet viele Möglichkeiten, um Forex als Handelsinstrument kennenzulernen und die richtigen Strategien zu entwickeln. Wichtig ist neben einem umfangreichen Know-how auch eine gute Technik, die beständig ist und das Kaufen sowie Verkaufen der Devisen zuverlässig ermöglicht. Wir verraten in diesem Artikel unsere besten Tipps für Einsteiger des Forex Tradings.

1.    Die Grundlagen des Forex Tradings

Um mit dem Handel mit Devisen Erfolg zu haben, ist es notwendig, Forex zu verstehen. Anfänger müssen sich zuerst mit den Grundlagen des Tradens auseinandersetzen, die Begriffe lernen und sich genügend Hintergrundwissen aneignen. Doch noch bleibt die Frage offen, wie funktioniert der Forex Handel eigentlich?

Wie auf jedem Markt bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Davon ist auch der Devisenmarkt nicht ausgenommen, auf dem verschiedene Währungen aufeinandertreffen. Der Kurs einer Währung definiert das Verhältnis, indem diese zu einer anderen Währung steht. Liegt der Dollar beispielsweise im Kurs 1,12 zum Euro, bedeutet dies, dass für 100 Euro 112 Dollar erworben werden können.

Steigt die Nachfrage nach einer bestimmten Währung, beispielsweise weil eine Nation Güter aus einem Land mit dieser Währung einkauft, wird der Kurs stärker. Nimmt die Nachfrage hingegen ab, sinkt der Devisenkurs. Beim Forex Trading geht es also darum, sich die Kursschwankungen zunutze zu machen. Trader kaufen im Regelfall Währungen während eines schwachen Kurses ein und verkaufen sie, wenn ihre Kaufkraft ansteigt.

2.    Das notwendige Equipment für den Forex Handel

Der Handel mit Devisen ist unter Daytradern sehr populär. Daytrading ist eine Handelsform, bei der CFDs, Wertpapiere und Währungen innerhalb kürzester Zeit gekauft und verkauft werden. Meist liegen nur wenige Stunden, Minuten oder Sekunden zwischen dem Erwerben und der Veräußerung. Der Trader versucht so die geringen Kursschwankungen gewinnbringend einzusetzen und hält zusätzlich seine Kosten für die Positionen gering. Damit das allerdings gelingt, benötigen die Trader die richtige Technik.

Zum notwendigen Equipment gehören ein Computer und eine stabile Internetverbindung. Viele Trader arbeiten über mehrere Bildschirme, damit sie Charts und Entwicklungen in Echtzeit verfolgen können. Apple bietet mit dem iMac eine leistungsstarke Möglichkeit zum Traden. Außerdem sind die meisten Handelsplattformen wie MetaTrader 4 und 5 mit iOS kompatibel. Die Software ist zudem als App erhältlich, womit der Forex Handel von unterwegs aus möglich ist. Applenutzer haben auch die Möglichkeit, das iPad als zweiten Monitor zu verwenden. Hier wird erklärt, wir das funktioniert.

3.    Risiko senken mit Managementtools

Managementtools vereinfachen das Traden ungemein. Sie ermöglichen es, Währungen zu einem gewünschten Kurs einzukaufen, ohne ständig den Chart im Blick behalten zu müssen. Noch wertvoller sind die Funktionen allerdings zur Minimierung des Risikos. Mit Stopp-Loss-Order kann der Anwender einen Kurs festlegen, zu dem eine Position automatisch verkauft werden soll. Dadurch soll das Verlustrisiko möglichst gering gehalten werden. Bei Market-Orders kaufen oder verkaufen die Trader ihre Positionen zu dem von der Handelsplattform als günstigsten (Kauf) oder gewinnbringendsten (Verkauf) Preis. Mit Limit-Order wiederum behält der Trader das Geschehen deutlich mehr im Griff. Dabei legt einen maximalen Preis fest, zu dem er bereit ist zu kaufen. Die Verkäufer hingegen können einen Mindestpreis festsetzen. Lassen sich die Preise nicht erzielen, bleiben die Positionen offen und es kommt zu keiner Ausführung.

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