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Mobiler WLAN-Router für iPhone, MacBook und Co., worauf achten?

Ohne Internetzugang ist ein iPhone, ein MacBook oder auch ein iPad sehr in seinen Möglichkeiten begrenzt. Man kann weder Apps herunterladen noch Videos auf YouTube anschauen. Von beruflichen Tätigkeiten sollte man sich erst recht verabschieden. Zugegebenermaßen ist so ein Szenario in der heutigen Zeit seltener geworden, ganz ausgeschlossen ist es aber nicht. Vor allem, wenn man viel unterwegs ist und das mobile Datenvolumen auf dem iPhone begrenzt ist. Man könnte das Smartphone zwar zu einem Hotspot für sein MacBook machen, der Verbrauch wäre aber sehr hoch. Die Lösung für dieses Problem sind mobile WLAN Router, die jederzeit für einen Internetzugang auf den verschiedenen Geräten sorgen (auch außerhalb von Apple). Es gibt allerdings Unterschiede bei den einzelnen Modellen, sodass vor dem Kauf auf das eine oder andere Detail geachtet werden sollte.

Wie funktioniert ein mobiler WLAN-Router überhaupt?

Bei einem mobilen WLAN-Router handelt es sich um ein in der Regel sehr kompaktes Gerät, das in der Hosentasche mitgenommen werden kann und sämtliche Endgeräte (wie Smartphones, Tablets und Notebooks) mit WLAN beziehungsweise mit Internet versorgt. Gearbeitet wird wie im iPhone mit einer aktivierten SIM-Karte, die in den Router eingelegt werden muss. Der Anbieter spielt keine Rolle, sofern das Gerät offen für alle Netze ist. Die Verbindung zur virtuellen Welt wird also via Funk hergestellt und es kann demnach je nach Standort zu starken Schwankungen bei der Datengeschwindigkeit kommen.

Darauf ist beim Kauf zu achten

Der Markt gibt verschiedene WLAN-Router für den mobilen Einsatz her. Manche haben ein Display und andere punkten beim Design. Beide Merkmale sind zwar nicht unwichtig, sie sollten beim Kauf aber nur eine Nebenrolle spielen. Entscheidender ist zum Beispiel, über welchen Mobilfunkstandard die Internetverbindung hergestellt wird. 4G/LTE sollte der Mindestanspruch sein, 3G ist veraltet und höchstens für Notfälle ein Thema. 5G wäre noch besser, ist aber in Bezug auf den Aufbau (noch) keine Pflicht.

Ein weiteres Detail ist der Akku. Die Mehrheit hat zwar einen verbaut, es gibt aber dennoch Ausnahmen mit keiner Batterie drinnen. Es sind trotzdem mobile WLAN-Router, die jedoch nur mit einem Stromanschluss funktionieren. Auch bei den Laufzeiten sind Unterschiede vorhanden, manche halten 5 Stunden und andere 8 Stunden durch.

Ist man viel unterwegs, dann spielen die Abmessungen und das Gewicht eine Rolle. Die Spanne ist auch hier groß, es können beispielsweise 72,6 Gramm oder auch 120 Gramm sein.

Bei Unsicherheit sollten nicht nur die technischen Daten, sondern auch die Bewertungen von anderen Kunden in Augenschein genommen werden.

Das sind die Vorteile eines mobilen WLAN-Routers

Der größte Vorteil ist logischerweise die Mobilität. Man kann den Router überall hin mitnehmen, starten und eine Internetverbindung fürs MacBook usw. herstellen. Selbst in ländlichen Räumen ist es kein Problem.

Des Weiteren ist es so, dass der Tarif auf der SIM-Karte so gut wie immer ein hohes Datenvolumen aufweist. Sollten also die mobilen Daten vom iPhone aufgebraucht sein, dann ist der mobile WLAN-Router der Retter in der Not.

Vorteile stellen auch die große Auswahl an Modellen und die Unabhängigkeit dar. Fährt man zum Beispiel auf Urlaub und vergisst die SIM für den Router zu Hause, dann kann vor Ort eine neue Karte gekauft und eingesetzt werden. Logischerweise sollte man in so einem Fall Prepaid bevorzugen.

Wie man also sieht: Ein mobiler WLAN-Router hat durchaus seine Vorzüge.

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