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Neue Sprache lernen? Es war nie leichter

Das iPhone hat viele Talente und dazu gehören auch Sprachen. Mithilfe spezieller Apps ist die Lernhilfe immer zur Hand und das ist heute schon fast ein notwendiges Kriterium.

Traditionelles Fach in modernem Gewand: Latein als Beispiel

Latein ist offiziell eine tote Sprache, steht jedoch bis heute in den Unterrichtsplänen vieler deutscher Schulen. Die Latein lernen App richtet sich daher in erster Linie an Schüler, teilweise aber auch an Studenten, etwa angehende Mediziner, da die Sprache ansonsten nicht mehr zum Einsatz kommt. Wichtig ist sie dennoch, da sie das Fundament vieler europäischer Sprachen darstellt, und wegen der berühmt-berüchtigten Schwierigkeit ist systematisches Lernen unbedingt nötig.

Per App geht es ganz unkompliziert und jederzeit: Vokabellisten und -sammlungen von PONS sind die Basis des Wortschatzes, die praktischen Übungen sind an reale Kursinhalte von Schulbuchverlagen wie Klett, Cornelsen und Langenscheidt angelehnt, sodass das Gelernte effektiv umgesetzt werden kann. Die Kooperation der App-Macher mit Schulbuchverlagen zeigt hier ihren Zweck.

Dank der kostenlosen Testphase für sieben Tage lässt sich die Premium-Variante risikofrei testen. Nicht nur Problemschüler und Wackelkandidaten können somit herausfinden, ob die App ihr Geld wert ist. Kommt es zum Kauf, bleibt man flexibel: 1,99 Euro fallen monatlich an, die Kündigung ist stets möglich.

Welche Sprache auch immer: Alles in einer App

Und was mit Latein gut klappt, funktioniert logischerweise auch mit anderen Sprachen. Ob Englisch, die führende Weltsprache, oder Spanisch, Französisch und Mandarin: Sowohl Schüler als auch Studenten oder Selbstlerner können mit phase6 ihre Kenntnisse vertiefen. Der Bedarf ist schließlich vorhanden, wie ein Blick in die Sprachschulen zeigt: Fremdsprachen sind im Trend, sei es für den Urlaub im Lieblingsland, aus beruflichen Gründen oder einfach nur aus Interesse. Und da die meisten Menschen ein Smartphone besitzen, ist das Lernen per App durchaus naheliegend.

In Kombination mit weiteren Tools zeigt sich, wie stark dieses Fachgebiet inzwischen in der digitalen Welt verwurzelt ist. Ein gutes Beispiel ist die Rechtschreibprüfung auf duden.de, auch der Google-Übersetzer wird immer besser in der sinngemäßen Verarbeitung und selbst soziale Netzwerke wie Facebook bieten automatische Übersetzungen an. Dazu kommt die lange Liste der Online-Agenturen, bei denen professionelle Übersetzer per Portal in Kontakt mit Kunden kommen.

Die Digitalisierung der Sprache schreitet offensichtlich voran und hat noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht. Denn dieser Prozess funktioniert in beide Richtungen: Die Digitalisierung verändert die Sprache in einem Maße, wie es noch vor zwanzig Jahren kaum jemand für möglich gehalten hätte. Lern-Apps sind somit nicht nur praktische Helfer, sondern Wegbegleiter in die Zukunft.

Bild: ©istock.com/nd3000

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