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Webhosting – worauf kommt es an?

Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen, die eine eigene Homepage ins Netz stellen möchten, sind auf die Serviceleistungen eines Providers angewiesen. Dieser Dienstleister stellt dem Kunden gegen eine monatliche Gebühr den nötigen Speicherplatz zur Verfügung, damit die Webseite auch online gehen kann und von allen erdenklichen Endgeräten aus aufgerufen werden kann.

Die wichtigsten Eigenschaften

Angemietet werden kann der Speicherplatz auf sogenannten dezidierten, also realen, oder virtuellen Servern. Letztere haben den Vorteil, dass den Kunden hier in aller Regel mehr Unterseiten zur Verfügung stehen. Zudem können sie hier meist auch eigene Software oder Programme von anderen Anbietern verwenden. Der Begriff virtueller Speicher ist jedoch etwas irreführend. Denn er bedeutet nicht mehr, als dass der Besitzer des Servers seine Kapazitäten an mehrere Kunden zugleich vermietet. Dafür ist hier die monatliche Gebühr auch niedriger als wenn der Kunde einen Server zur alleinigen und exklusiven Nutzung anmietet.

Lässt sich die Seite von allen Systemen und Geräten aus abrufen?

Wichtig ist für Webmaster vorallem die Kompatibilität mit anderen Systemen. Das gilt insbesondere, wenn das Hosting mit Rechnern von Apple aus erfolgt. Services wie beispielsweise Apple-Mail müssen mit jenen von Microsoft harmonisieren, um einen fehlerfreien Datenaustausch zu gewährleisten. Schließlich nutzen auch PC-Nutzer mittlerweile zunehmend Services und diverse Geräte von Apple wie etwa iCloud oder das iPhone. In diesem Fall ist jedoch der Anwender gefragt, für eine reibungslose Synchronisation zu sorgen. Bei der Darstellung von Webseiten liegt das Problem hingegen beim Webmaster. Er ist also gut beraten, wenn er die Seite von verschiedenen Endgeräten wie Smartphones, Tablets und PCs aus aufruft, um mögliche Fehlerquellen zu erkennen, bevor die Seite endgültig online geht.

Ein führender Anbieter aus Deutschland

In Tests landet der deutsche Anbieter Webgo mit schöner Regelmäßigkeit unter den führenden Anbietern in Sachen Webhosting, so die Webgo Erfahrungen. Für das Hamburger Unternehmen sprechen nach Meinung der zufriedenen Stammkunden sowohl das insgesamt günstige Angebot als auch die stabilen Systeme. Dennoch sollten Kunden, die hier ein Webspace-Paket buchen wollen, auf einige Details achten. Denn welche Leistungen der Betreiber einer Webseite im Einzelfall braucht, können von Projekt zu Projekt äußerst unterschiedlich ausfallen.

Darüber hinaus hat Webgo maßgeschneiderte Angebote für Projekte in jeder Größenordnung – von Paketen für kleine Blogs, die eher hobbymäßig betrieben werden, bis hin zu leistungsstarken Paketen für Firmenkunden. Positiv fällt außerdem ins Gewicht, dass das Angebot dieses Providers äußerst benutzerfreundlich gestaltet ist.

Warum es sich nicht lohnt, selbst zu hosten

Natürlich stellt sich für den Betreiber einer Webseite die Frage, ob es unterm Strich vielleicht dauerhaft nicht günstiger ist, sich selbst einen eigenen Server anzuschaffen. Diese Frage stellt sich insbesondere bei Firmenkunden. Allerdings müssen diese bedenken, dass es mit der Anschaffung eines teuren Servers allein noch nicht getan ist. Denn intern muss auch das notwendige IT-Fachwissen vorhanden sein, um einen dauerhaften Betrieb sicherzustellen. Es müsste also zusätzliches Personal eingestellt werden, das wiederum mit der Wartung eines einzigen Servers nicht ausgelastet ist, was die Kosten-Nutzen-Relation natürlich erheblich verschlechtert.

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